18. April 2007


zwiebelfischchen, gefunden bei spiegel online.

könnte es nicht passender formulieren.

das zitat des tages

jeden tag bekomme ich es, von ein paar aufmerksamen programmen der seite zitate.net - und das schon in langer tradition. und seit ich es bekomme, sende ich es an ein paar menschen, die sich mit mir über die geistigen ergüsse kurz austauschen. manchmal jedoch setzen wir nur zeichen, wenn ein zitat der lebenssituation entsprechend passend formuliert wurde. manchmal ertragen wir die harten worte einfach nur schweigend.

das heutige zitat wirft mich nachhaltig zurück.
Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden als mit dem Geständnis, daß man sie als solche erkenne. (Calderon - Schriftsteller, 1799-1867)

und ich frage mich: können wir fehler einfach so eingestehen? können wir sagen: es war dumm und ich sehe es? ist es nicht manchmal einfach viel zu spät? zu spät für die rolle rückwärts?
und würden wir ein simples "es war ein fehler" als solches akzeptieren und vergeben? muss zwangsläufig eine erklärung folgen? was, wenn es keine erklärung gibt? ist die seele dann trotzdem beruhigt?