25. April 2007

eremit (altgr. ἐρημίτης, eremites, aus altgr. ἔρημος, erēmos, das Wüste und „unbewohnt“ bedeutet, daher „wüsteneinwohner“, deutsch auch einsiedler)


ein mensch, der mehr oder weniger abgeschieden von der übrigen gesellschaft lebt. so sagt es wikipedia.

wie schön diese erimiten es haben müssen. kein stress, keine hochs und tiefs. biblische ruhe.

habe mir gestern überlegt, vielleicht auch mal eremit zu werden. setze mich dann mit ner ladung anti-serotonin, vielleicht aufgelöst in nem glas martini, auf die terasse und warte, bis der nächste jahrhundertsommer an mir vorbeigezogen ist.

ich glaube, die idee hat potential und folgende vorteile:

- mich kann niemand dort nerven
- es finden keine sensationen auf meiner terasse statt
- keiner der 4 V's (s. post zum thema mr. right) hält sich je ungefragt auf meiner terasse auf

merkt ihr was? macht sinn, oder?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen